Mittwoch, Januar 25, 2006















HORRK!
(trollisch für Hurra, nach A. Greter)
Es trollt voran. Und die Idee mit Konzert und Märchenerzählerin in der Schweiz nimmt auch Gestalt an.
Die Bücher mit dem Schiefercover werden, so Druckerei will am WE endgültig fertig, so dass ich in nächster Zeit immer mal drei Stück bei Lesungen dabei haben werde. (Mehr ist zu schwer, ehrlich).
Ansonsten gibt es diverse Leute, denen heute KEIN Denkmal gebaut wird.
Töte täglich einen Schwätzer, zumindest in deinem Adressbuch. Ist doch wahr.
Ansonsten habe ich versehentlich Mr. & Mrs. Smith gesehen. Die Grundstroy ist True Lies x2 und das Ende eines der schlechtesten das ich seit langem gesehen habe.
Nur weil Frau Jolie und Herr Pitt mitspielen müssen diese Leute nicht denken, dass sie Filme machen könnten.
Die Kinder des Monsieur Mathieu ist eine andere Schublade, aber ungleich großartiger.
J'aime bien ca. UNd sentimental war ich auch.
Aloha für heute.
(Ach, und mein Fahrrad geht / fährt wieder)

1/2 Schlaumeierpunkt für Pagana - 1/2 Schlaumeierpunkt für Wikipedia - 10 Fleißpunkte für Gwensel - ein bedankemich Punkt für Deyra.

Montag, Januar 23, 2006

Schockfrostung

Gestern Abend beim Russischen Familientreffen im Ballhaus Mitte geweilt.
Cora Frost, Chanteuse extraordinaire und russische Übermutter hatte geladen und Gitarrengott Schmalzl hatte mich begästelistet. Nun ja, motiviert zog ich von dannen, mein Quentchen Kultur mir zuzuführen...
da beschließt mein Fahrrad zuzufrieren. Einmal gebremst, Rad blockiert, alles kalt, unchristliche Flüche und am Ende ein Taxi. Allerdings eins mit Fernseher. Ernsthaft.
Den Rest des Abends fragmentarisch russische Lieder Tänze und eine Tereminspielerin erlebt. Die Welt ist voll von sonderbaren Dingen. Gary sang über Verbrecher in Berlin und ein wenig burlesque wurde auch noch getanzt. Mit drehenden Bommeln auf Brustwarzen. Das allerdings ohne Teremin. Womit wir wieder bei der großen Kunst wären.
Eine Strip-Show zu Tereminsounds.
Allein das Publikum eines solchen Events wäre sehenswert...
Zum Teremin (das übrigens, 1912 in Moskau erfunden, der Ursprung der elektronischen Musik ist) gibt es übrigens auf der Ed Wood DVD von Tim Burton ein schönes Extra, abgesehen davon dass das Instrument auf dem Soundtrack famos gefeatured wird.
Jetzt aber noch eine der freundlichen Beschaff-Empfehlungen: The Corporation. Fantastischer Film. Dokumentation, Richtung Bowling for Columbine, welche die Machenschaften von Großkonzernen beleuchtet. Obwohl man weiss, in was für einer Welt wir leben, staunt man, was hinter gewissen Kulissen geschieht. Es geht um Verschleierung, Korruption, Zensur, Medienmonopolismus und Externalitäten. Hatte noch nie von dem Film gehört, hat eine n Haufen Preise gewonnen und ist hierzulande bei 2001 erschienen.

Donnerstag, Januar 19, 2006

Verbotene Liebe - unalliteriert

Feinstens,
heute meinen 365 Tage Edward Gorey Abreisskalender erstanden. A GOREY YEAR.
Na, wenn das nicht erquicklichzu werden verspricht.
Nach zahllosen unheiligen Schieferplattenexperimenten habe ich mir das allerdings verdient.
Gewisse Leute nennen das POSITIVE BESTÄTIGUNG, und es findet sich immer ein Grund, sich positiv zu bestätigen. Zum Beispiel für die Fortschritte meiner Forschungen bezüglich des glorreichen Volkes der Trollteken.
Nun, musses aber mal langsam an den nächsten Roman gehen. Der zweite Teil von Haddath ist redlich in der Mache, das Liber Vampirorum Hardcover erst einmal in die Weiten der Probleme entschwunden und was wird, weiß keiner. Aber aus den Wirrnissen und Ungewisslichkeiten schält sich allmählich zumindest ein neuer Vertrieb.
Shaka.
Zwar am Arsch der Welt, kurz vor Froschbeinfresserland, aber dafür wieder beseelt von Leuten die vielleicht doch verstehen was ich eigentlich mache.
Und jetzt Unterhaltung. Verbotene Liebe. Daily Soap der Extraklasse.
Innerhalb einer Viertelstunde haben wir überfahrene Schwangere, vergiftete Väter und läufige Teenager.
Das ist instant Abenteuer, wahre Drehbuchmeisterschaft...
Naja, und dann einen Songtext und Viecherverse.
So viel jetzt und hier von mir.

Dienstag, Januar 17, 2006

Schamlos Schöne Schieferplatten

Jawohl,
sie sind da. ich habe sie angefasst und ihren Abrieb genossen.
Und sie sehen f a n t a s t i s c h aus. Jetze a bisserl ranhalten und am Wochenende dann mit ein paar feinen Leuten in die Buchmanufaktur. Das wird nett.
Und, ja Gwensel, ein grandioser Mandy Patinkin. Obwohl da nicht mehr viel Inigo Montoya drinnen steckt. Groß ist er aber dennoch...
Ich hebe noch schnell einen Sekt mit und dann hau ich mich hin.
Werde wahrscheinlich ein eigenes Blog auf die neue HP kriegen.
Wenn, dann habe ich mich hier ja dufte warmgeschrieben.
meint Glas nach hinten schmeißend
moi

Montag, Januar 16, 2006

Teutonisch totalitärer Triumph!

Es ist gelungen.
Ein gesundes Drehbuch, 29,7 cm hoch 21 cm breit erblickte mit einem Gewicht von 30 Seiten am heutigen Morgen das Licht der Welt. In meiner Personalunion als Vater und Mutter halte ich es für dsas hübscheste das ich je gesehen habe.
Der Onkel von der Regie hat es auch schon im Arm gehalten.
Alle sind überaus angetan und ich habe eine neue Arbeitsstrategie: eine Stunde schreiben, eine halbe Stunde Unsinn machen.

Die Empfehlung des heutigen Tages ist eine Serie, die das deutsche Fernsehen mangelnder Chuzpe wegen wohl auch nie zeigen wird. Dabei ist sie grandios, witzig, geistreich und originell. Aber das ist wahrscheinlich das Problem...
DEAD LIKE ME

Samstag, Januar 14, 2006

Psycho, Plüsch und PillePalle

Nun gut,
am Rande des Medienmassakers um Reality-TV und Knallchargen-Friedhöfe und Kirch'sche n Medienmonopolismus, arbeite ich mich ganz langsam in mein Drehbuch. Nicht aber ohne von reizenden jungen Damen bizarre Webpages angedient zu bekommen.
Auf dieser einen ganz speziellen Seite etwa gelangt man ohne Studium in den Besitz eines Doktortitels, kaum dass man das ein oder andere traumatisierte Plüschtier therapiert hat
Ja, Plüschtier.
www.parapluesch.de
Dinge gibt das...
Aber es entspannt ernsthaft zwischen einzelnen Filmszenen ein Schaf zu therapieren.

Filme, Fnog & Veränderung

*blinzel*
Oh. schon wieder halb elf. Welcher Depp ist gestern wieder bis 2:00 Uhr aufgeblieben?
Und zwar OHNE an seinem Drehbuch zu arbeiten, dass er bis Montag fertig haben muss? Oh, ich kenne den Mann, diesen verantwortungsvollen Dumpfnacken, der die Martern der Hölle ebenso wie die Wonnen des Himmels verschlafen würde. Und zwar zugunsten unsinnigster Dinge.
Naja, dafür liegen zwei feine Lesungen hinter mir.
Die verwunschene Bibliothek No. XVIII mit dem lieblichen Thema TROLL!, in deren Rahmen erstmalig das Trollbuch mit der Welt in Kontakt gebracht ward.
Und dann das liebliche Stirnhirnhinterzimmer, in dem ich zum ersten Mal SCHRANKAFFEN und DIE BALLADE VOM SCHATTENBASTARD in die Runde warf.
Beides außerordentlich zufriedenstellend.
Aber jetzt hat mich irgendwie das Faulferkel gebissen.
Oder der innere Schweinehund, den ich zur Urlaubszeit an einer Raststätte ausgesetzt hatte, ist zurück.
Aber ich werde dem Schicksal ins Auge sehen. Und mich noch einmal hinlegen...

Dienstag, Januar 10, 2006

Tassen, Trolle & Trompeten


Tärä!
Jawohl, die Trolltassen sind da. Das ist famos und maximal tassistisch. Und die Schieferplatten werden am 17. abgeholt. Da muss ich bloß noch charmante junge Damen mit Autos fragen. Und das wo ich so scheu bin...
Ich bin jedenfalls von außerordentlicher Freude erfüllt und bin gerade noch ein wenig gebeutelt. Haben nämlich so ein paar Filmprofessordödel für gesorgt, dass ich das Drehbuch, für welches ich bis zum 31.01. Zeit haben sollte, am 14.01. abgeben muss. Ich kenne jemanden, der in nächster Zeit nicht mehr vor die Tür geht und keine Zeit für Stoffwechsel hat...

Sonntag, Januar 08, 2006

John Sinclair, Mätressen & örf

Jessas,
die John Sinclair Hörspiele sind wirklich knallbescheuert. Und auf Grammatik legt da auch niemand wert. Aber Im Bett mit dem König ist ein außerordentlich spannendes Buch. Geht um Mätressen, und die großen Namen dieser Zunft wie Lola Monez, Mme. de Montespan usw. werden hier ausgiebig behandelt. Spannend, mit welchen Mitteln mehr oder minder schöne Frauen sich die Regenten ihrer Zeit untertan zu machen vermochten.
Übrigens war Mme. de Pompadour gar nicht so ein heißes Eisen, aber intellent bis zum geht nicht mehr... Sponnend.
Im nächsten Leben werde ich König.
Aber zuvor treffe ich morgen mal Frau Hauptmann von der Armee und versuche mal bei Eichborn Berlin anzuklopfen. Wer doch gelacht, wenn ich da nicht mit jemandem schlafen könnte, um ein Buch unterzubringen.
Ansonsten sind die Trolle im Lektorat. Aber das Lektorat hat Schnupfen. Das hat es von Boris. Und die mit den kleinen Ohren hat ihn auch.
Genug der Verwirrung.
Ich gehe jetzt erst einmal.

Und dann arbeite ich an der Usambara-Taschennashorn Homepage.
Aloha!

Samstag, Januar 07, 2006

DVD, Dan Brown & Jesus


Welliwell...
Es zeichnet sich mächtiges ab am Horizont. Gemeinsam mit alten Freunden beliebe ich merkwürdige Projekte aus der Finsternis der Nichtexistenz heraufzubeschwören. Heute eine Liste mit dem Inhalt einer potentiellen kleinen Silberscheibe zusammengestellt. Verspricht sehr absonderlich zu werden, und vergnüglich freilich. Schauen wir mal...
Und dann höre ich gerade SAKRILEG von DAN BROWN. Bizarr, wie gleich die Bücher dieses Mannes sind. Im nachhinein fällt es schwer sie auseinanderzuhalten.
Aber es schickt sich nicht auf erfolgreiche Schriftsteller zu schimpfen.
Stattdessen gehe ich jetzt mal los und schreibe irgend ein Buch noch mal.
Fnok.
Ach ja, und anbei noch das besinnlich Bild, das heut' den Schädelstall verließ ...

Freitag, Januar 06, 2006

entdeckt & heimgekehrt

Ich bin entdeckt.
Hier haben heimlich Leute vorbeigeschaut. Und ich war nicht da. Geschwiege denn gekämmt.
Obwohl... Was nutzt das noch?
Gewesen jedenfalls bin ich in einem zauberhaften Funkloch mit Namen Marienhagen, einem Ort wo die Bevölkerung zwischen dem 31.12. und dem 03.01. keine feste Nahrung zu bekommen pflegt, und wo vom 2.01.-06.01. das exklusive Hotel Literaria seine Tore öffnete, und vier Autoren die Möglichkeit gab, sich literarisch mit der nicht unumstrittenen Person des T.H.Brackenseed auseinanderzusetzen.
Zwei Geschichten sind bereits fertig, zwei weitere in Arbeit und eine im Kopf.
Es wurde viel geschrieben, aber ganz nebenbei auch noch viel getrunken und noch mehr Gesellschaftsspiel betrieben.
Am Rande wurden zwei Könige gekrönt.
Kaffee getrunken wurde.
Und peinliche Geschichten gab es.
Abgesehen davon hatte ich endlich mal einen Raum von 25qm mit nichts weiter drin als einem Tisch. Das Beste was zum Schreiben geht...
Jetzt kämm' ich mir aber die Haare.

Sonntag, Januar 01, 2006

Zitatifikation

Beginnen wir das neue Jahr mit einem geistreichen Zitat:

If at first you don't succeed, failure may be your style.
Quentin Crisp

Ein sonderbarer Geselle, ein kluges Wort. Ich werde den Mann, einen der wohl letzten Dandies des vergangenen Jahrhundert s noch einer genaueren Untersuchung unterziehen.
Jetzt aber werde ich mal ein paar verwaiste (aber nichtsdestodennoch brillante) Kurzfilmmanuskripte in die Post tun. Wär doch gelacht, wenn ich dieses Jahr nicht noch einen Film drehen würde.
Oder zwei.